GLÜCKLICH ARBEITEN, ABLENKUNG VERMEIDEN
Kennst du das Gefühl, wenn du nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommst und dich frustriert fragst, was du eigentlich heute geschafft hast? Damit bist du nicht allein! Laut einer Studie der University of California werden Büroangestellte im Schnitt alle drei Minuten bei ihrer eigentlichen Aufgabe unterbrochen oder unterbrechen sich sogar selber. Bis sie dann wieder an ihrer eigentlichen Aufgabe weiterarbeiten können, kann es dann bis zu 23 Minuten dauern. Die Ablenkung besteht meistens in einer Flut von E-Mails, Konferenzen oder Push- Nachrichten von Facebook, Twitter & Co. Bei soviel Input steigt der Stresspegel und du kannst schwieriger wichtige von unwichtigen Aufgaben unterscheiden. Das Fazit: Du fühlst dich unglücklich und überfordert während deiner Arbeit und im schlimmsten Fall hast du noch einen tadelnden Chef im Nacken, der dich fragt, wieso bestimmte Aufgaben noch nicht erledigt sind.enverteilung …
Erstelle dir einen Aktionsplan für deine Aufgaben und Meetings. Arbeite sie konsequent ab.
Fünf Tipps für eine bessere Konzentration und weniger Ablenkung am Arbeitsplatz
Für die meiste Ablenkung am Arbeitsplatz kannst du nichts! Dein Kalender strotzt nur so von Termineinladungen und ständig findet im Großraumbüro hier und da ein Schwätzchen statt. Kein Wunder also, dass du keine Zeit findest, dich zu konzentrieren und schnell frustriert bist, weil du Aufgaben nicht erledigen kannst. Wir haben 5 Tipps für dich, wie du deinen Arbeitsalltag besser organisiert und mit weniger Ablenkung meisterst. So kannst du glücklich und zufrieden deinen Feierabend genießen!
1. Ablenkung vermeiden
Große IT-Konzerne wie Intel machen es bereits vor: Ihre Mitarbeiter bekommen exklusive Denkzeit, die weder durch Besprechungen noch durch E-Mails gestört werden darf. Diesen Luxus musst du aber nicht unbedingt von deinem Arbeitgeber fordern, sondern kannst ihn dir ganz einfach selber gönnen! Wenn du eine Aufgabe schnell und konzentriert erledigen willst, dann schalte sämtliche Benachrichtigungen auf deinen Geräten aus. E-Mails können in einer Zeit am Tag beantwortet werden und mit einer Armbanduhr hast du die Zeit im Blick, ohne auf dein Handy gucken zu müssen. Ein aufgeräumter Schreibtisch und gut sortierter Desktop helfen dir ebenfalls, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Ablenkung erfolgreich zu vermeiden.
2. Ruhige Umgebung schaffen
Schaffe eine Arbeitsumgebung, in der du ausreichend Ruhe findest, entweder im Home Office oder mit Musik auf den Ohren. In Absprache mit den Kollegen bewährt sich vielleicht ein Fähnchen-System: Wenn bei dir am Schreibtisch die rote Fahne hängt, dann heisst es: Bitte nicht stören!
3. Aktionspläne erstellen
To-do Listen und Aktionspläne helfen nachweislich komplexere Aufgaben zu bewältigen und relevante Probleme von unwichtigen Detailfragen zu trennen. Erstelle dir zu Beginn einen Aktionsplan, in dem du absehbare Meetings, bestimmte Aufgaben und Konzentrationsphasen einplanst.
4. Auf deinen Körper achten
Dein Körper ist dein Werkzeug. Bist du übermüdet und ausgelaugt, wirst du auch nicht gut denken können. Behandle deinen Körper also mit größter Sorgfalt und gönne dir nicht nur eine ausgewogene Ernährung, sondern auch zusätzliche Vitamine.
5. Ausreichend Ruhepausen einlegen
Regeneration ist alles. Wenn du die Woche über wieder alles gegeben hast, dann lass die Entspannung nicht zu kurz kommen. Ausreichend Schlaf und sportliche Betätigung halten dich fit und helfen dir, ausgeruht und leistungsfähig in eine neue Arbeitswoche zu starten.