Welches Gefühl leitet uns, wenn wir an Fasten denken? Die Gründe können vielfältig sein. Manchmal hatten wir einfach zu viel von allem, wie nach ausgedehnten Familienfesten und Feiertagen. Dann wollen wir kurzfristig Ballast abwerfen, um uns wieder leicht zu fühlen. Oder der Wunsch dauerhaft einen gesünderen Lebensstil zu pflegen hat sich so stark in uns verankert, dass wir aktiv werden müssen – und zwar sofort. Es gibt viele gute Ansätze. Lass dich inspirieren und probiere einfach mal die eine oder andere Fastenmethode aus. Du wirst nach einer gewissen Zeit fühlen, was gut und richtig für dich ist.

Zurück zu unseren Wurzeln

Unsere Urahnen legten für ihre Mahlzeiten oft große Strecken zurück, um Tiere zu jagen oder Kräuter und Wurzeln zu sammeln. Es gab Tage, an denen sie keine feste Nahrung zu sich nehmen konnten und Tage des glücklichen Verzehrs reicher Beute. Dieser Ess-Rhythmus, der im ursprünglichen Leben dieser Jäger & Sammler mit wiederkehrenden „Fastentagen“ durchsetzt war, ist in unseren modernen Zeiten eine smarte Art das eigene Wohlfühlgewicht zu erreichen und zu halten. Warum?

Fasten Tag um Tag

Weil er sich sehr einfach in unser Leben integrieren lässt, dem gesamten Organismus Phasen der Entlastung und Regeneration schenkt, kurzfristig Körperfett verbrennt und langfristig zu einem ausgewogenen Gewichtsmanagement führen kann. Es gibt zwei Basis-Varianten: Die Minimalversion von einem Fastentag pro Woche bis zu täglichen Fastenperioden von 16, 18 oder 20 Stunden (Schlafperioden eingerechnet). Wenn du dich zum Beispiel für die Fastenperiode von 16 Stunden entscheidest, kannst du jeden Tag um 18.00 Uhr am Abend die letzte Mahlzeit zu dir nehmen, und um 10.00 Uhr in der Früh am nächsten Tag deine erste. Die Idee ist, diesen Rhythmus langfristig in dein Leben zu integrieren, damit du das ganze Jahr dein Wohlfühlgewicht in einer für dich richtigen Balance hältst.

Wenn du abnehmen willst, dann solltest du für einen gewissen Zeitraum die Fastentage in möglichst kurzen Zeitabständen einbauen. Es ist sinnvoll täglich den Ess-Rhythmus zu wechseln oder im Verhältnis von zwei zu eins = zwei Tage essen, einen Tag fasten.

Durch das intermittierende Fasten (lat. intermittere = unterbrechen / aussetzen) lernt der Organismus, seinen Blutzuckerspiegel so zu regulieren, dass er auch mehrere Stunden ohne Nahrung und vor allem ohne jegliches Magenknurren oder Schwächegefühl überstehen kann. Die eingehaltenen Nahrungspausen können sich langfristig zu Phasen mit höchster körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit entwickeln.

Saisonale Fastenkuren

Eine weitere wirkungsvolle Art sich von überflüssigem Ballast zu befreien, ob körperlich oder geistig, sind zeitlich befristete Fastenkuren. Wobei die reine Gewichtsreduktion dabei eine eher untergeordnete Rolle spielt. Der gesamte Organismus soll kurzfristig entlastet werden, um wichtige Regenerationsprozesse leichter durchführen zu können.

Grundsätzlich sind Fastenkuren eine Möglichkeit mit alten Gewohnheiten zu brechen, ein Gefühl dafür zu bekommen was dem eigenen Körper gut tut und langfristig neue Rituale in das tägliche Leben einzubauen.

Du solltest vorher unbedingt einen ärztlichen Check-up machen, um sicher zu sein, dass dein Körper fünf- bis zehn Tage mit sehr wenig fester Nahrung auskommen kann.

Wenn du die Entscheidung getroffen hast, überlege dir genau, wann für dich der beste Zeitpunkt ist die Fastenkur zu starten. Du und dein Körper brauchen eine „Vorwärmzeit“: vorab- ein bis zwei Tage leicht verdauliche Kost aus Gemüse und Obst, viel Flüssigkeit, Bewegung und ausreichend Schlaf. Manche Fastenkuren setzten zu Beginn auf eine gründliche Darmreinigung mit Glauber- oder Bittersalzen oder Einläufen. In dieser Zeit, und je nach Fastenmethode auch für weitere drei bis fünf Tage, soll dem Körper keine feste Nahrung angeboten werden. Danach schließt sich eine Phase mit kleinen Mahlzeiten von insgesamt 250 bis 600 Kalorien pro Tag an. Während der Fastenzeit soll der gesamte Organismus auf seine körpereigenen Nährstoffdepots zurückgreifen und seine Energie nicht aus zugeführter Nahrung gewinnen. Zum Abschluss solltest du deinem Körper eine Zeit des Ausgleitens von zwei bis drei Tagen geben, bevor du wieder in deinen „normalen“ Ess-Alltag zurückgehrst.

Fünf Tipps für erfolgreiches Fasten:

  • Ärztlicher Check-up vor dem Start
  • Verzicht auf Genussmittel, wie Alkohol, Kaffee, Schwarzer Tee, Süßgetränke, Süßungsmittel
  • Mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit in Form von Wasser, Kräutertees oder ungesüßten Fruchtsäften pro Tag
  • Mindestens eine halbe Stunde Bewegung am Tag, am besten an der frischen Luft
  • Entspannungsphasen einbauen, Abstand vom Alltag suchen und ausreichend schlafen


Heilfasten
soll “heilende” Reaktionen im Körper hervorrufen. Das tägliche Essen, egal ob wir nur drei Hauptmahlzeiten zu uns nehmen oder mehrere kleine Snacks über den Tag verteilt, bedeutet für unseren Körper Arbeit. Die Energie, die er dafür aufwendet steht dann nicht für regenerative Prozesse im Körper zur Verfügung. Das Fasten soll den Körper entlasten, damit er seine selbstheilenden Kräfte aktivieren kann, um sich von überflüssigem Ballast und Schadstoffen zu befreien. Je nach gesundheitlichem Schwerpunkt gestalten sich die Fastenkuren unterschiedlich in Dauer und Art der Essensrituale, wie zum Beispiel der verwendeten Nahrungsmittel und Getränke. Die bekanntesten Heilfastenkuren sind die nach Dr. Otto Buchinger, Franz-Xaver Mayr und Hildegard von Bingen.

Fasten mit Forever: Das CLEAN9-Programm von Forever unterstützt einen neuntägigen Fastenprozess mit einer genauen Anleitung für jeden Tag. An den ersten beiden Tagen soll der Körper komplett entlastet werden; d.h. du sollst keine feste Nahrung zu dir nehmen, außer einen kleinen Snack, wenn der Heißhunger nicht zu bändigen ist. Das Frühstück beginnt mit dem FOREVER ALOE VERA GEL™ verdünnt mit 180 ml Wasser, zwei FOREVER GARCINIA PLUS®, dem Forever Nahrungsergänzungsmittel mit dem essentiellen Spurenelement Chrom und einem FOREVER THERM™-Pressling. Als Zwischen-Snack wird ein Tütchen FOREVER FIBER™ in 240-300 ml Wasser aufgelöst, um den Körper mit Ballaststoffen zu versorgen. Zum Mittagessen nimmst du noch mal das Gleiche zu dir plus eine Portion unseres FOREVER ULTRA™ SHAKE MIX, den du wahlweise mit Wasser, fettarmer Milch oder einem Mandeldrink zubereiten kannst. Dein Abendessen hat nochmal die gleiche Zusammensetzung und vor dem Schlafen gehen gönnst du dir ein Forever-Aloe-Getränk. Für die Tage drei bis neun kannst du zusätzlich zu dem CLEAN9-Programm von Forever abends eine kleine Mahlzeit von ca. 600 Kalorien zu dir nehmen.

Infos zum Produkt: https://be-forever.com/f.i.t./produktlinien/clean9/?partner=shopriedl

Fastenrituale sind eine sehr individuelle Form Kalorien zu reduzieren, um langfristig gesund, fit und schön zu sein oder zu bleiben. Je nach Typ bevorzugen die Einen spezielle wöchentliche Fastentage nur mit Obst, Gemüse oder Saft. Andere wenden sich den aktuellen Foodtrends zu, die von “Clean Eating”, über “Dinner Canceling” bis hin zu “Low Carb” eine Menge an unterschiedlichen Möglichkeiten bieten. “Clean Eating” konzentriert sich auf “natürliche” Nahrungsmittel, die frisch und schonend zubereitet werden sollen, damit dein Körper mit jeder Mahlzeit den bestmöglichen Nährstoffgehalt geboten bekommt. Bei “Dinner Canceling” lässt du einfach das Abendessen weg, was dem  intermittierenden Fasten schon sehr nahe kommt und bei “Low Carb” reduzierst du, kurz gesagt, Lebensmittel mit einem hohen Kohlehydratfaktor, wie zum Beispiel Brot, Nudeln, oder Reis.

Wünsche dir gutes Gelingen!
Liebe Grüsse
Silvia

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